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Archiv 1997-2005

Presse



Tagblatt 08. März 2005

«Langweilig wird es nie»

Der Samariterverein Lichtensteig hielt kürzlich seine Hauptversammlung ab
Lichtensteig. Ein abwechslungsreiches Vereinsjahr liegt hinter dem Samariter-verein Lichtensteig. Es wurde am Donnerstagabend im Restaurant Mediterran verabschiedet. Doch auch in Zukunft wird die Arbeit nicht ausgehen.
In einem ausführlichen Jahresbericht zeigte Präsidentin Margrith Nef die behandelten Themen des vergangenen Vereinsjahres auf: Kennen lernen der Organe, Bewegungsapparat, Blut oder Patienten-Leitsystem (PLS). Vereinsarzt Klaus Ammann referierte zu den Themen Allergien und Diabetes.

Ernst und Spass
Der Maibummel wurde auf der Gruben genossen - und gleichzeitig mit einer Ernstfall-übung verbunden: Ein scheuendes Pferd hatte einen Unfall mit Verletzten verursacht. Zur sommerlichen Übung in der Badeanstalt war der Samariterverein Hemberg zu Gast. Die Alarm-übungen der Feuerwehr Wattwil-Lichtensteig hatten den Brand einer Schulküche sowie einen Autounfall beim Restaurant Pfauen zum Thema. Ergänzt wurde die Zusammenarbeit mit der Führung durch das Feuerwehrdepot, bei welcher Thomas Bernet den Samaritern genau zeigte, welche Rettungsutensilien wo im Feuerwehrfahrzeug deponiert sind. Auch der Spass kam selbstverständlich nicht zu kurz: Beim Minigolfen oder am Chlaushöck, beim Preisjassen mit dem Schützenverein und immer nach den Übungen wurde ausgiebig Gemeinschaft gepflegt.

Attraktives Programm
Im neuen Vereinsjahr werden wiederum die monatlichen Übungen mit verschiedenen Themenbereichen auf dem Programm stehen. Der Februarvortrag 2006 gilt dem Thema «Lifting». CPR- und Nothelferkurse sowie die traditionellen Altkleidersammlungen werden für die Öffentlichkeit angeboten. Pos-tenstehen ist an sämtlichen grösseren Anlässen des Städtchens angesagt.Und last but not least wird im November wieder ein Spatzessen für einen guten Zweck durchgeführt. «Es wird uns also auf keinen Fall langweilig werden», sagt eine Samariterin und ist stolz darauf, eine so wichtige Aufgabe zum Wohle der Allgemeinheit erfüllen zu können.

Wahlen und Ehrungen
Im Traktandum Wahlen durften Thomas Bernet (Vizepräsident und Samariterlehrer), Franziska Bischof (Aktuarin), Elsi Ammann (Reisekassierin), Irene Geiger (Postendienst), Luzia Scheuber (Kassierin), Yvonne Gerber (Beisitzerin) und Annemarie Aerne (Materialverwalterin) einstimmig bestätigt werden. Mit grossem Applaus wurde auch Präsidentin Margrith Nef wiedergewählt. Uschi Schönenberger ersetzt Martin Heeb als Revisorin. Annelies Hailer und Paula Bernet konnten bestätigt werden. Zahlreiche Mitglieder konnten für langjährige Mitarbeit Kirschsteinkissen entgegennehmen. Elsbeth Riedener wurde für den Erhalt der Henry-Dunant-Medaille geehrt. (cfo)


Tagblatt Online, 19. November 2004 00:30:59
«Spatz» zugunsten der Jungen
Jungwacht und Blauring Lichtensteig sammeln für ein Esszelt


Lichtensteig. Der Erlös des diesjährigen «Spatz»-Essens des Samaritervereins Lichtensteig vom Sonntag, 28. November, kommt in die Kasse von Blauring und Jungwacht, die für ein neues Esszelt sammeln.

Jungwacht und Blauring Lichtensteig muss man nicht mehr vorstellen. Während des ganzen Jahres machen die beiden eng zusammenarbeitenden Jugendorganisationen immer wieder positiv auf sich aufmerksam. Insbesondere die Berichte von den Lagererlebnissen zeigen, mit wie viel Engagement, Fantasie und Lebensfreude sich das jugendliche Leiterteam bemüht, alle interessierten Kinder mit sinnvollen Freizeitangeboten zu erfreuen. Allerdings kann auch bei bester Organisation der Einbruch «höherer Gewalt» einen Strich durch die Rechnung machen: So beschädigte ein kräftiger Sturm während des Sommerlagers 2003 in Appenzell das Esszelt - den eigentlichen Lager-Mittelpunkt - derart, dass die Reparaturkosten höher veranschlagt wurden als eine Neuanschaffung. Zwar bezahlte die Versicherung eine Entschädigung, aber für ein neues Zelt ähnlicher Grösse und Art reicht der Betrag bei weitem nicht.

Doppelt schmackhafte Suppe

Mit Gesuchen an die Lichtensteiger Behörden und mit eigenen Einsätzen (Mitarbeit an den Jazztagen, Autowaschtag) versuchen die Jugendlichen nun das nötige Geld zusammenzutragen. Der Samariterverein Lichtensteig hat sich entschlossen, dieses «junge» Projekt mit dem diesjährigen «Spatz»-Essen vom ersten Adventssonntag ebenfalls zu unterstützen. Wer sich daran beteiligt, gönnt also nicht nur sich selbst eine schmackhafte Suppe, sondern auch vielen Kindern und Jugendlichen wieder manchen «Essplausch» in einem neuen, strapazierfähigen Zelt!


Ab elf Uhr wird serviert

Am Sonntag, 28. November, erwartet der Samariterverein ab elf Uhr im evangelischen Kirchgemeindesaal möglichst viele Suppen-Esserinnen und -Esser zu einem schmackhaften Pot-au-feu. Im Anschluss an den Hauptgang werden bis 15 Uhr Kaffee und Kuchen serviert. Insider berichten nur Bestes von den süssen Versuchungen...Anzumelden braucht sich nur, wer eine Hauslieferung wünscht. Hilde Bänziger, Stadtau, nimmt den Anruf gern entgegen, Telefon 071 988 21 11. (ela)



Tagblatt 01. März 2004

Vorstand bestätigt
Hauptversammlung des Samaritervereins Lichtensteig
Thomas Rüegg

Lichtensteig. Die Mitglieder des Samaritervereins trafen sich am Freitagabend zur 104. ordentlichen Hauptversammlung im Café Huber. Der Verein organisierte letztes Jahr sieben Nothelferkurse.
Vereinspräsidentin Margrit Nef durfte neben den Mitgliedern auch Vertreter der Feuerwehr Lichtensteig sowie den Instruktor Harry Huber aus Wil im Kreise herzlich willkommen heissen.
Die Präsidentin konnte im Weiteren auf ein aktives und vor allem arbeitsreiches Jahr zurückblicken. In ihrem Bericht erwähnte sie, dass das Jahresprogramm 2003 unter dem Begriff «Erste Hilfe » gestanden habe. Erste Hilfe zu leisten, kann nur seriös und gut gemacht werden, wenn Helfende bereit sind, sich auch entsprechend auszubilden. Diesem Umstand tragen die Fachleute in den Samaritervereinen Rechnung und gestalten entsprechende Kursprogramme.

Viel Wissen angeeignet
Im Januar galt die besondere Aufmerksamkeit der menschlichen Hülle, der Haut. Sie wird als ein besonderes, wenn nicht gar als das bedeutendste Organ bezeichnet. In der Februarübung wurden die verschiedenen Verbände eingehend geübt. Der Vereinsarzt Klaus Ammann informierte im März über die verschiedenen Krankheiten, die im Alltag auftreten können. Im April befassten sich die Samariter mit den verschiedenen Transportarten, aber auch mit geeigneten Griffen oder Arten, wie Verletzte aus einer misslichen Lage geborgen werden können. Dies war eine Aufgabe, die Samariterlehrer Thomas Bernet mit seinem besten Wissen vermitteln konnte. Akute Notfälle, bei denen ein besonders kühler Kopf bewahrt werden soll, war das Thema im Juni. Was zum Beispiel zu tun ist, wenn eine Person Medikamente mit Alkohol eingenommen hat. Auch der zweite Teil des Jahresprogramms war mit interessanten Übungen und Vorträgen bestückt. Margrit Nef dankte dem Samariterlehrer Thomas Bernet für die sachlich fundierte Durchführung der lehrreichen Veranstaltungen im ganzen Vereinsjahr.

Gut besuchte Nothelferkurse
Sieben Nothelferkurse wurden im Jahre 2003 durchgeführt, die von 88 Personen besucht wurden. Wie überall freut sich auch der Samariterverein Lichtensteig über den Erfolg und das Interesse, das von der Öffentlichkeit gezeigt wird. Im vergangenen Vereinsjahr blieb der Mitgliederbestand bei 29 Aktiven. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.

Besondere Höhepunkte
Anlässlich des Samariterspatzes am 1. Adventssonntag des Jahres 2002 wurde der Erlös für die Ältesten des Städtchens Lichtensteig aufgewendet. Aus diesem Erlös durften am 24. April 2003 29 Betagte einen herrlichen Ausflug mit den Nef Reisen erleben. Besondere Einsätze gab es auch bei verschiedenen Anlässen, bei denen rund 268 Arbeitsstunden geleistet worden sind.

Wahlen des Vorstandes
Aus dem Vorstand wurden keine Demissionen angekündigt. Demzufolge durften die bisherigen Mitglieder Luzia Scheuber, Elsi Ammann, Annemarie Aerne, Yvonne Gerber, Irene Geiger, Franziska Bischof, Thomas Bernet und Margrit Nef eine ehrenvolle Wiederwahl ernten. Margrit Nef wurde ausserdem als Präsidentin wiedergewählt. Auch die Revisoren erhielten eine ehrenvolle Wiederwahl.



Tagblatt 03. Dezember 2002

Gute Stimmung beim Jubiläum
Am Wochenende fand in Lichtensteig der 30. Samariterspatz in der Geschichte des Städtchens statt

Lichtensteig. Der Samariterverein lud am Sonntag zum 30. Samariterspatz. Der Anlass konnte viele Gäste anlocken, was zu einer guten Stimmung führte.


Thomas RüeggZum 30. Mal wurde am ersten Adventssonntag der Samariterspatz durchgeführt. Der Anlass


Schon 30 Jahre dabei

Die Mitglieder des Samaritervereins sorgen jedes Jahr in einem ehrenamtlichen Einsatz für einen reibungslosen Service am Spatzessen und organisieren ebenfalls den Küchenbetrieb. Von einem stimmungsvollen Spatzenzmittag durften auch letzten Sonntag zahlreiche Gäste profitieren. Seit der Einführung des Samariterspatzes im Jahre 1973 ist Hilde Bänziger für die Küchenarbeit zuständig. Ein weiteres Mitglied ist Sonja Schärlig, die für die Verzierungen von Kuchen und Torten zuständig gewesen ist. Obwohl die beiden schon seit 30 Jahren dabei sind, freuen sie sich jedes Mal aufs Neue. Die Führung der Küche hat Yvonne Gerber übernommen und anwesend als Chefköchin war dieses Jahr zum dritten Mal Ruth Roth.


Lange Vorbereitungen

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Samaritervereins begannen die Vorbereitungsarbeiten für das Essen bereits am Samstagmorgen mit Tätigkeiten wie Gemüserüsten. Aber auch nach dem Spatzessen mussten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer noch arbeiten. Denn jetzt waren die Aufräumarbeiten an der Reihe.


Erlös zugunsten Betagter

Der Erlös floss dieses Jahr dem eigenen Gemeindekreis zu. Von der Aktion werden die Betagten der Gemeinde profitieren. Denn der Samariterverein plant mit dem Geld im kommenden Frühling einen Tagesausflug zu organisieren. Betagte Seniorinnen und Senioren werden die Möglichkeit erhalten, einen abwechslungsreichen Tag erleben zu können.


Positive Erlebnisse

Ein Samariterspatz ist immer mit vielen positiven Erlebnissen verbunden. Die Gäste können einen erlebnisreichen Tag im Kreis von Freunden oder Bekannten erleben. Finanziell geholfen wird indirekt aber auch anderen Menschen mit Krankheiten oder Behinderungen, da der Erlös des Samariterspatzes immer wohltätigen Stiftungen oder Institutionen zugute kommt.In den letzten 29 Jahren dieses Suppenessens wurden 2500 Kilogramm Gemüse und 1400 Kilogramm Fleisch verarbeitet. Insgesamt wurden also über 5500 Liter Suppe ausgeschenkt.


Dank an alle Beteiligten

Der Samariterverein möchte allen Gästen für ihr Kommen danken. Ein herzlicher Dank richtet sich auch an die evangelische Kirchgemeinde Lichtensteig, die die Räumlichkeiten und die Infrastruktur zu Verfügung gestellt hat.



Tagblatt 03. Dezember 2002
Erwartungen übertroffen
Sehr viele Gaste genossen den Samariter-Spatz in Lichtensteig
Die Hoffnung auf viele Gäste am Spatzessen des Lichtensteiger Samaritervereins erfüllte sich gestern nicht nur, sie wurde gar bei weitem übertroffen.


Thomas Rüegg


Lichtensteig. Seit bald drei Jahrzehnten organisiert der Samariterverein Lichtensteig jeweils am 1. Adventssonntag den Samariterspatz. Gestern Sonntag war der evangelische Kirchgemeindesaal fast bis zum letzten Platz besetzt.

Viele Kilo Zutaten

Was wurde alles für den Spatz benötigt? Zur Zubereitung des Pot-au-feu wurden an die 35 Kilogramm Fleisch, 13 Kilogramm Rüebli, 13 Kilogramm Kabis, 13 Kilogramm Lauch, 5 Kilogramm Zwiebeln, 13 Kilogramm Sellerie und 15 Kilogramm Kartoffeln verwendet. Der Samariterverein Lichtensteig durfte auch dieses Jahr wieder auf die Mitarbeit seiner Küchenchefin Ruth Roth und dem Team in Küche und Service zählen. Wer ausserhalb des Geschehens diesen Spatz wünschte, machte vom angebotenen Hauslieferdienst Gebrauch.

Für CF-Betroffene

Seit ihrer Einführung ist jeweils der Erlös dieser Veranstaltung zugunsten einer gemeinnützigen Organisation verwendet worden. Dieses Mal wird die Regionalgruppe für Cystische Fibrose (CF) des Kantons St. Gallen unterstützt. Die Region Ostschweiz umfasst die Kantone Schaffhausen, Thurgau, Glarus, beide Appenzell St. Gallen und Graubünden. Die Leiterin der Regionalgruppe Ostschweiz, Theres Ruch aus Oberhelfenschwil, äusserte sich sehr erfreut über den grossen Aufmarsch der Gäste. Die Cystische Fibrose ist eine der häufigsten Erbkrankheiten. In der Region Ostschweiz dieser Selbsthilfe-Organisation sind ungefähr 40 Kinder von dieser Krankheit betroffen. Die Behandlung und die Durchführung von Therapien stellt für Erkrankte und ihre Angehörigen eine grosse Herausforderung dar. Wie wirkt sich CF aus?Beispielsweise kann das Sekret der Lunge von manchen nicht abgehustet werden. Die Luftwege verkleben. Deshalb müssen Patienten mit Hilfsmitteln wie Inhalliergeräten aufwendige Behandlungen durchführen.





Tagblatt 20. Februar 2001

Ein halbes Jahrhundert im Verein
Samariterverein Lichtensteig fuhrte Hauptversammlung durch

Im Restaurant Rathaus trafen sich am Freitagabend die Mitglieder des Samaritervereins Lichtensteig zu ihrer ordentlichen HV. Trotz vieler Veranstaltungen in der Region konnte Vereinspräsidentin Margrith Nef viele Mitglieder willkommen heissen. Langjährige Samariterinnen durften in diesem Jahr geehrt werden.


Thomas Rüegg


Lichtensteig. Im vergangenen Vereinsjahr hat der Samariterverein wiederum ein gerütteltes Mass an Einsätzen im Dienste der Öffentlichkeit geleistet. An die elf Übungen leiteten Lehrerin und Lehrer Paula und Thomas Bernet. Bildung und praxisnahe Einsätze, Wissen und Können über verschiedenste Hilfeleistungen standen im Vordergrund.

Rundgang im Blutkreislauf

«Ein Rundgang durch den menschlichen Blutkreislauf», Stoffwechselkrankheiten und die menschliche Haut waren Themen, die allezeit aktuell bleiben dürften. Unter anderem waren das Städtlifest und die gemeinsame Übung mit dem Samariterverein Ebnat-Kappel zwei markante Einsätze, die erfolgreich bewältigt wurden. Auch die Reaktion bei einem Feuerausbruch und die Bedienung eines Feuerlöschers waren Themen, die ins Übungsprogramm eingebaut wurden.

Hundertjahr-Feier

Im Weiteren hat die Hundertjahr-Feier des Samaritervereins Lichtensteig von ihren Mitgliedern vermehrten Einsatz gefordert. Sie wurde aber zu einem beachtlichen Erfolg. Dass sich auch zahlreiche Mitglieder in Schulungskursen engagierten, bezeichnete die Präsidentin als recht positiv. An die 49 Personen besuchten im Vereinsjahr 2000 die Nothelferkurse, die jeweils der Öffentlichkeit angeboten werden. Wichtig sei nach wie vor eine gezielte erste Hilfe bei Unfällen und überall sonst, wo die Hilfe durch Samariter erforderlich ist.

Spende für Gondo

Im Gegensatz zu anderen Regionen ist unsere Gegend von Unwetter und Naturkatastrophen verschont geblieben. Aus Solidarität mit Mitmenschen in unserem Land hat der Samariterverein Lichtensteig dem heimgesuchten Walliser Dorf Gondo einen namhaften Geldbetrag gespendet, der von diesen leidgeprüften Menschen herzlich verdankt wurde. Am ersten Adventssonntag konnte einmal mehr die Bevölkerung zum Spatzessen ins evangelische Kirchgemeindehaus eingeladen werden. Das Interesse an diesem Besuch und der Erlös für die Hilfe für krebskranke Kinder im Toggenburg waren beachtlich.

Neue Geräte angeschafft

Protokolle, Jahresberichte und Jahresrechnung wurden durch die Mitglieder diskussionslos genehmigt. Das Budget 2001 sieht einen Verlust von rund 3000 Franken vor. Der Grund dafür ist die Anschaffung von Herzmassagegeräten.

Rücktritt aus Vorstand

Nach drei Jahren Arbeitseinsatz im Vorstand hat Cornelia Jost ihren Rücktritt eingereicht. In Agnes Eberhard konnte den Mitgliedern eine neue, kompetente Nachfolgerin zur Wahl vorgeschlagen werden. Auch die übrigen fünf verbleibenden Vorstandsmitglieder, Luzia Scheuber, Ida Bischof, Yvonne Gerber, Elsi Ammann und René Perret, wurden ehrenvoll wiedergewählt. Neun Mitglieder hatten sämtliche elf Übungen besucht und drei weitere verfügen über eine grosse Anzahl besuchter Übungen. Diese erhielten für ihren Fleiss, der ihnen über 33 Punkte einbrachte, mit der Übergabe eines Bestecks die verdiente Ehrung.

Besondere Ehrungen

Eine besondere Ehrung erhielt auch Vreni Weber, die bereits ein halbes Jahrhundert dem Samariterverein angehört. Annelies Hailer und Martha Heeb gehören seit 30 Jahren dem Samariterverein Lichtensteig an. Mit besonderen Präsenten wurde der grosse Einsatz der drei Jubilarinnen verdankt.


Tagblatt 04. Dezember 2000

«Spatz» für krebskranke Kinder

Auch dieses Jahr genossen sehr viele Besucher und Besucherinnen den
«Samariterspatz» in Lichtensteig

Bereits zum 28. Mal führte der Samariterverein Lichtensteig am 1. Adventssonntag sein traditionelles Spatzessen im Saal des evangelischen Kirchgemeindehauses durch. Der Erlös kommt krebskranken Kindern im Toggenburg zugute.


Thomas Rüegg


Lichtensteig. Am Mittag des ersten Adventssonntags hatten viele Gäste ihren Sonntagsspeisezettel umgestellt und sich zum Besuch des 28. Mittagsspatz des Samaritervereins Lichtensteig entschlossen. Das Spatzessen hat unter anderem zum Ziel, die hilfreichen Tätigkeiten des Vereins während des ganzen Jahres in der Öffentlichkeit vermehrt bekannt zu machen. Der Erlös wird jeweils für wohltätige Institutionen verwendet. Auch die Aktion «Denk an mich» von Radio DRS 1 war schon «Nutzniesserin».

Für Kinder im Toggenburg

Diesmal kommt der Erlös krebskranken Kindern im Toggenburg zugute. Wie viel es dieses Jahr sein wird, muss erst noch ermittelt werden. Dann wird er Klara Högger aus Uznach übergeben. Sie ist die Regionale Leiterin der Krebsliga St. Gallen-Appenzell und für die Regionen Toggenburg, Gaster und See zuständig. Je nach Situation setzt sie das Geld ein, um belasteten Familien auch mit finanziellen Mitteln auf unkomplizierte Art und Weise zu helfen. Die Krebskrankheit eines Kindes stellt für betroffene Familien oft neben der psychischen auch eine finanzielle Belastung dar. Je nach ihren Ursache lassen sich die Kosten durch die Versicherungen zwar abdecken. Trotzdem entstehen nicht selten Engpässe, wenn es gilt, Betreuungsaufgaben durch die Eltern aufrecht zu erhalten. Spesen für Fahrten zu den und Aufenthalte in Spitälern sind oftmals mit zusätzlichen finanziellen Aufwendungen verbunden.

Hervorragend organisiert

Der Spatz hat den Gästen hervorragend geschmeckt. Mitglieder des Samaritervereins sorgten für einen aufmerksamen Service und in der Küche liess sich Ruth Roth spontan und unentgeltlich engagieren. Yvonne Gerber stand ihr helfend zur Seite. Zum Kaffee hatten Samariterfrauen feine Torten und Kuchen hergestellt. Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Samaritervereins wurde ein Wettbewerb zu geschichtlichen Ereignissen des Vereins durchgeführt. Am Nachmittag wurden aus den richtigen Ergebnissen die Gewinner ausgelost. Der erste Preis geht an Andreas Hailer aus Lichtensteig, Zweiter wurde Toni Brand aus Wattwil, Dritter Rolf Schlauri, Vierte Franziska Schlauri, Fünfte Susanne Zahner, alle aus Lichtensteig, und Sechste wurde Claudia Vock aus Niederwil.


Tagblatt 21. Februar 2000

100 Jahre freiwillige Hilfeleistung

Am Freitagabend beging der Samariterverein Lichtensteig seine hundertste Hauptversammlung


Samaritervereine leisten wertvolle Arbeit in der Öffentlichkeit. Der Samariterverein Lichtensteig blickt bereits auf hundert Jahre
Geschichte zurück. Am Freitag wurde das Jubiläum begangen.


felix bischof


Lichtensteig. Präsidentin Margrith Nef eröffnete mit sichtlicher Freude und Stolz die hundertste Hauptversammlung des Samaritervereins Lichtensteig. Im Restaurant Back & Brau begrüsste sie die aktiven Mitglieder, die Ehrenmitglieder und zahlreiche Ehrengäste zu diesem festlichen Anlass. Stadtammann Thomas Kleger überbrachte die Glückwünsche des Gemeinderates Lichtensteig und betonte, dass die wertvolle Arbeit des Samaritervereines nicht ohne öffentliche Anerkennung bleibe. Bei allen grossen Veranstaltungen im Städtli und bei
sportlichen Wettbewerben sind die Samariter für erste Hilfe und Personenbetreuung zuständig.

Frauenüberschuss

Der Verein zählt zur Zeit 37 Mitglieder, wovon 31 Frauen sind. Dies war nicht immer so. In den ersten Jahren der Vereinsgeschichte waren Frauen gar nicht zugelassen. Der Samariterverein wurde am 7. Mai 1900 als Militärsanitätsverein Lichtensteig gegründet. Erst 1916, als die Männer in den Aktivdienst einrücken mussten, wurde eine Samariterinnenvereinigung gegründet. Von nun an hiess der Verein Sanitäts- und Samariterinnenverein.

Wechsel im Vorstand

Andreas Röder und Agnes Weber traten aus dem Vorstand zurück. Agnes Weber war für die Durchführung mehrerer Samaritersammlungen verantwortlich und hatte zweimal das «Spatzessen» organisiert. Es wurde entschieden, nur ein neues Mitglied in den Vorstand zu wählen. Yvonne Gerber wurde einstimmig in den Vorstand delegiert. Nebst den Kleidersammlungen ist das «Spatzessen» im Dezember ein wichtiger Anlass, mit dem der Samariterverein in der Öffentlichkeit bekannt ist. Schon in früheren Jahren wurde eine Abschaffung diskutiert. Eine Abstimmung ergab die Beibehaltung dieser beliebten Veranstaltung.

Andenken und Ehrungen

Mit einer Gedenkminute wurde dem langjährigen Ehrenmitglied Margrit Schüpbach, die im vergangenen Jahr verstorben ist, gedacht. Anna Hinder ist mit über dreissig Jahren Mitgliedschaft neues Ehrenmitglied. Brunhilde Bänziger erhielt eine Auszeichnung für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit. Das älteste Ehrenmitglied war nicht anwesend. Fritz Kilian ist 94 Jahre alt und besuchte seit 1930 alle Übungen und Kurse. Er hat somit drei Viertel der Vereinsgeschichte miterlebt. Agnes Imholz war das älteste Ehrenmitglied, das an der Versammlung teilnahm. Beim Festakt wurden alle nicht mehr aktiven Ehrenmitglieder nach vorne gebeten und präsentierten sich im Halbkreis.

Zahlreiche Glückwünsche

Der Präsident des Samariterverbandes St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein, Hansueli Geiser, überbrachte die Glückwünsche zum runden Jubiläum. Willi Erb, Vorstand SG/FL, übergab Margrith Nef eine Urkunde des Schweizerischen Samariterbundes und verlas einen Brief des Zentralpräsidenten. Die Bedeutung der Samaritervereine würde nach der Reorganisation des Zivilschutzes wieder grösser, betonte er. Der Fussballclub, FC Bunt und der Turnverein Lichtensteig als wichtige Nutzniesser des Samaritervereins, gratulierten ebenfalls zum Vereinsjubiläum.

Zahlreiche Einsätze

Der Samariterverein Lichtensteig hat viele Höhen und Tiefen erlebt und konnte bei zahlreichen Bränden und Unfällen seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. 1909 waren gleich zwei grosse Einsätze fällig. Ein Brand im Flooz und ein Gerüsteinsturz beim Bau der BT-Brücke erforderten die Hilfe der Samariter. 1927 ereignete sich ein schweres Busunglück. Bei allen grossen Bränden (wie Brand der Blockfabrik, Hotel Krone und Städtlibrand von 1983), leisteten Samariter erste Hilfe und betreuten Verletzte und Erschöpfte.

Viele Aufgaben

Nebst diesen Ernstfällen stehen die Samariterinnen und Samariter bei allen Grossveranstaltungen zur Verfügung, um eine medizinische Erstversorgung zu garantieren. Auch im kommenden Jahr werden Samariter bei allen Anlässen Posten stehen. Eine weitere Aufgabe ist die Ausbildung in den obligatorischen Nothelferkursen. Paula und Thomas Bernet sind für die Erteilung dieser Kurse zuständig. Dass die heutigen Mitglieder nicht nur ihr Fach verstehen, zeigte sich im fröhlichen Festanlass vom Freitagabend.


Tagblatt 25. November 1999

Wieder ein schmackhafter Spatz

Traditioneller Lichtensteiger Pot-au-feu am kommenden Sonntag

Der Samariterverein Lichtensteig hält auch am diesjährigen ersten Adventssonntag den bewährten «Spatz» bereit, für Jung und Alt, für Lichtensteiger und alle auswärtigen Geniesser.


Lichtensteig. Am Sonntag, 28. November, brodelt es in den Töpfen. Ab 11 Uhr wird im evangelischen Kirchgemeindesaal die schmackhafte Suppe ausgeschenkt. Erwachsene bezahlen 10 Franken, Kinder die Hälfte und dies für reichliche Portionen. Anschliessend gibts Kaffee und Kuchen vom Feinsten. Wer eine Hauslieferung wünscht, melde das bitte dem Samariterverein Lichtensteig.

Für Telefonhilfe 147

Der Erlös des winterlichen Eintopfessens ist diesmal für die «Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche Ostschweiz Telefon 147» bestimmt, die sich sehr freuen würde über einen grosszügigen vorweihnachtlichen Zustupf. Wie versteht sich diese Organisation? Wo und wie leistet sie Hilfe? Viele Kinder und Jugendliche tragen Probleme mit sich herum. Einige von ihnen wollen oder können sich weder Eltern noch Freunden und Freundinnen anvertrauen. Sie finden oft nur mit Mühe Unterstützung und Hilfe. Am Telefon fällt es Kindern und Jugendlichen erfahrungsgemäss leichter, über Schwierigkeiten zu sprechen, zum Beispiel über Konflikte in der Familie oder in der Schule, Freundschaften mit Gleichaltrigen, Fragen zu Sexualität, Sucht und Gewalt.

Pro Juventute verantwortlich

Durch die Zusammenarbeit aller massgeblichen Organisationen im Kinder- und Familienbereich und des Bundes ist eine neue, professionelle Beratungseinrichtung entstanden. Seit März 1999 verfügt die Schweiz über einen nationalen - regional strukturierten - Telefonberatungsdienst ausschliesslich für Kinder und Jugendliche, mit dreistelliger Nummer. Für die Führung und Organisation des Kinder- und Jugendtelefons ist seit Oktober 1998 Pro Juventute verantwortlich; der Verein Help-o-fon mit seinen rund 30 Mitgliedorganisationen bürgt für eine breite Abstützung des Beratungsdienstes im Kinder- und Jugendbereich.Die Nummer 147 ist jeden Tag während 24 Stunden erreichbar. Geschulte Beraterinnen und Berater helfen den Kindern und Jugendlichen und unterstützen sie beispielsweise bei der Suche nach geeigneten Beratungsstellen. Selbstverständlich bleibt die Anonymität gewahrt, solange es die Anrufenden wünschen.

Acht Regionen in der Schweiz

Die Ostschweiz ist eine von acht Regionen dieses nationalen Beratungsdienstes. Die regionale Verankerung bietet Gewähr dafür, dass Hilfestellungen im Wissen um örtliche Möglichkeiten und in Kooperation mit öffentlichen Stellen schnell und aus der Nähe erfolgen. Alle sind herzlich zum «Spatz» eingeladen. Wer kommt, trägt dazu bei, dass Kinder und Jugendliche kompetente Beratung finden in Nöten, von denen wir oft kaum etwas ahnen.ea.


Tagblatt 08. März 1999

Infrastruktur der «Freudegghalle» genutzt

Lichtensteig. Gestern, lange vor dem Start zum 32. Toggenburger Waffenlauf, fanden sich die gut 600 Athleten, darunter auch rund 30 Athletinnen in der neuen Freudegghalle ein, um sich vorzubereiten. Die Ebnat-Kappler «Biokosma» durfte sich sicher über gute Umsätze freuen. In der ganzen Halle roch es nach Dul-X, so sehr, dass jede verstopfte Nase sofort frei und vor allem die Muskeln optimal aufgewärmt wurden. Die als «Zivilisten» angereisten Läufer standen bald einmal im «Vierfrucht-Tenü» bereit. Jede Packung wurde gewogen (6,2 Kilogramm für Männer, 5 für Frauen) und die Startnummer gefasst. Hauptmann Markus Näf, OK-Präsident, freute sich darüber, dass die gute Infrastruktur der neuen Halle genutzt werden konnte. «Zum ersten Mal werden nach dem Lauf alle zum Duschen warmes Wasser haben», sagte er.

Viele Helferinnen und Helfer

Der Grossanlass Waffenlauf ist auf rund 250 Helferinnen und Helfer angewiesen. Veranstalter ist das OK Toggenburger Militärwettkämpfe. Trägervereine sind die Offiziers- und die Unteroffiziersgesellschaft Toggenburg. Unterstützt werden sie unter anderem vom Samariterverein Lichtensteig und nicht zuletzt von der «Harmonie», die für die musikalische Umrahmung des Anlasses besorgt war. Auch für finanzielle Unterstützung sind die Organisatoren dankbar, der Toggenburger Waffenlauf durfte auf einen neuen Hauptsponsor zählen:Die Bank Bütschwil.

Start punkt 10.30 Uhr

Punkt 10.30 Uhr fiel in der Hauptgasse der Startschuss zum 32. Toggenburger Waffenlauf. Er führte auf der gewohnten Strecke über eine Länge von 15,3 Kilometern. Der höchste Punkt ist jeweils Wigetshof. In diesem Jahr waren mit gut 630 weniger Läufer als erhofft am Start. Hauptmann Pascal Kopp, Medienverantwortlicher, führte dies auf die Wetterbedingungen, sprich den Schnee zurück. «Obwohl wir dank der Unterstützung der Bauämter von Lichtensteig, Wattwil und Bütschwil die Strecke optimal vorbereitet haben», bedauert er. Unter den Teilnehmenden waren diverse Toggenburger zu finden, einige von ihnen gar in der Favoritenrolle. Thomas Rickenmann, Wattwil, oder auch dem Mosliger Arno Schneider, gaben Kenner gute Chancen. Wie der 32. Toggenburger Waffenlauf genau verlief, steht auf der Seite Regionalsport.


Tagblatt 23. Februar 1998

Samariter mit der Maske

Der Samariterverein Lichtensteig führte am Freitag seine Hauptversammlung durch. Wahlen und Ehrungen standen im Vordergrund. Neu im Vorstand sind Conny Jost aus Krinau und Andreas Röder.


lichtensteig. Zahlreiche Mitglieder waren mit Hüten, Perücken oder gar geschminkt erschienen. «Das bringt gleich sofort etwas Stimmung», meinte eine Samariterin dazu.

Kein Blutspenden mehr

Im Jahresbericht lobte Präsidentin Margrith Nef die monatlichen Übungen der Samariterlehrer Paula und Thomas Bernet als äusserst lehrreich. Daneben sind die Samariter an zahlreichen Anlässen Posten gestanden. An fünf Nothelferkursen wurden 71 Personen ausgebildet. Bedauernd äusserte sich Nef zur letztmals durchgeführten Blutspendeaktion. «Dadurch geht ein wertvoller Kontakt zur Bevölkerung verloren.» Die Übungen werden sich 1998 mit der menschlichen Anatomie beschäftigen. Im November ist ein öffentlicher Vortrag geplant.

Zwei Rücktritte

Margrith Nef bedauerte, dass Rösli Gubler, Aktuarin, und Elsbeth Riedener, Materialverwalterin, den Rücktritt eingereicht hatten. Im Vorstand werden sie durch Conny Jost und Andreas Röder ersetzt. Trudi Enz feierte vor wenigen Tagen den siebzigsten Geburtstag und ist seit 40 Jahren Vereinsmitglied. Sie war Samariterlehrerin und leitete 25 Jahre den «Spatz», die vorweihnächtliche Spendenaktion des Vereins. Weitere Mitglieder wurden geehrt: Anelise Hailer, Vreni Weber, Hilde Bänziger, Sonja Schärlig und Anni Hinder halfen 25 Mal beim «Spatz» mit. Nelly Bösch ist seit 25 Jahren im Verein. Thomas Bernet wurde zum Ehrenmitgleid ernannt.mb.




Tagblatt 01. Dezember 1997

Spatzkoch bestand Feuertaufe

Sepp Hollenstein und seine Gehilfinnen kochten 250 Liter Samariterspatz

LiChtensteig

Der Samariter-Spatz, seit Jahren am ersten Advent im Terminkalender, wurde erneut zu einem Erfolg. Sepp Hollenstein, der die Nachfolge des vor Wochen verstorbenen Ehren-Spatzkochs Georg Enz antrat, konnte sich auf seine Küchengehilfinnen verlassen. Die 250 Liter Spatz waren am Sonntag termingerecht zur Stelle.

Der Lichtensteiger Samariter-Spatz hat Tradition. Am Sonntag wurde er zum 25. Mal durchgeführt. Der Erlös werde dem Samariterverein Biasca zugute kommen, verriet Vereinspräsidentin Margrit Nef, die am Samstag nachmittag mit ihren Krinauer Kolleginnen Weisskohl und anderlei Gemüse hackte und dem Gemeindekassier und neuen Spatzkoch, Sepp Hollenstein, auf die Finger schaute. Hollenstein bestand die Feuertaufe aber mit Bravour.
«Wir kochen nach einem alten Standardrezept», verriet Hollenstein. Gerüstet werden mussten je 17 Kilogramm Kohl, Lauch, Sellerie und Karotten, 25 Kilogramm Kartoffeln, fünf Kilogramm Zwiebeln und einige Büschel Petersilie aus des Messmers Garten. Hinzu kamen 45 Kilogramm Rindfleisch vom Metzger Widmer.m.




Tagblatt 22. Dezember 1997

Reingewinn von 2722 Franken

LICHTENSTEIG. Am 1. Adventssonntag 1997 lud der Samariterverein Lichtensteig zum 25. Mal zum Spatzessen ein und erwirtschaftete einen Reingewinn von Fr. 2722.70. Diesen Betrag rundeten die Samariter mit einem Batzen aus der Altkleiderkasse auf und übergaben das Geschenk kürzlich dem Samariterverein Biasca TI.
Der Jubiläumswettbewerb am Spatzsonntag bestand darin, zu schätzen, wieviel Geld der Samariterverein Lichtensteig im Verlauf der letzten 25 Jahre verschiedensten sozialen und kulturellen Institutionen zukommen lassen konnte. 145 Personen nahmen am Wettbewerb teil. Der erste Preis ging an Doris Tanner, Flawil. Sie hat um Fr. 538.20 danebengeraten. Der Reingewinn aus 25 Jahren Spatzessen beträgt
Fr. 69 261.80. Der 2. Preis durfte Vroni Fusi, Lichtensteig, abholen, der dritte Preis ging an Marina Schneider, Lichtensteig.ea.



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